Pastrami selber machen: Das ultimative Rinderbrust Rezept

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Pastrami – ein Hochgenuss, der Feinschmeckerherzen höher schlagen lässt! Bei dieser speziellen Zubereitungsart handelt es sich um gepökelte und anschließend gesmokte Rinderbrust, die mit einer Vielzahl aromatischer Gewürze umhüllt ist. Die Entstehung von Pastrami hat ihren Ursprung in der jüdischen Küche, wo die Methode des Pökelns und Räucherns genutzt wurde, um Fleisch haltbarer zu machen und gleichzeitig einen unverwechselbaren Geschmack zu erzielen. Wenn du ein Fan von herzhaften, rauchigen Aromen bist, ist dieses Rinderbrust Rezept genau das Richtige für dich!

Aber was genau ist Pastrami? Es handelt sich um ein Stück Rindfleisch, meist aus der Brust oder dem Tafelspitz, das durch Pökeln und Räuchern zu einem zarten und geschmackvollen Delikatessenstück verarbeitet wird. Das Fleisch wird über mehrere Tage mariniert, sodass die Gewürze tief in die Fasern eindringen und für den typischen, intensiven Geschmack sorgen.

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Wir hatten das große Glück, dass wir eine Rinderbrust von Wagyu Sauerland (Achtung: Es gibt 10% Rabatt mit dem Code mit FELIX10) bekommen haben. Das übertrifft dann qualitativ natürlich alles. Aber auch ohne Wagyufleisch ist diese Zubereitung einer Rinderbrust absolut lohnenswert. Deswegen kommt hier das ausführliche Rezept für euch.

So vielseitig kann Rinderbrust sein!

Egal, ob du es in einem klassischen Pastrami Sandwich „New York Style“ genießen möchtest oder kreativ mit dem Fleisch in anderen Gerichten experimentieren willst – die Möglichkeiten sind endlos! Stell dir vor, wie du saftige Pastrami-Burger mit Rotweinzwiebeln und selbstgemachter Minz-Mayo zauberst oder schnell einen Pastrami-Wrap mit Frischkäse und knackigem Gemüse zubereitest.

Mit diesem Rezept für Pastrami selber machen erhältst du nicht nur ein geschmackvolles Ergebnis, sondern auch ein Stück kulinarische Geschichte, das du immer wieder genießen kannst. Lass dich von dem einzigartigen Aroma und der Vielseitigkeit überzeugen und entdecke die Freude am Selbermachen!

Die Herstellung von Pastrami: Schritt für Schritt

Die Herstellung von Pastrami ist ein faszinierender Prozess. Zuerst bereitest du die Rinderbrust vor. Entferne Fett und Sehnen sorgfältig. Anschließend mischst du das Nitritpökelsalz mit grobem Pfeffer. Reibe die Mischung gut in das Fleisch ein. Das sorgt für Geschmack und Haltbarkeit. Dann vakuumierst du das Fleisch in einem Vakuumbeutel. Lasse es mindestens sieben Tage im Kühlschrank. So kann das Fleisch perfekt durchziehen. Wende es jeden Tag. Dadurch wird die Pökelung gleichmäßig.

Nach der Pökelzeit wäschst du das Fleisch gründlich. Dies entfernt überschüssiges Salz. Danach wird das Fleisch in kaltem Wasser gewässert. Das hilft, den Salzgehalt zu reduzieren. Trockne die Rinderbrust gut ab. Nun kommt der Gewürzrub ins Spiel. Mische die Gewürze und verteile sie gleichmäßig. Drücke sie gut an, damit sie haften bleiben. Jetzt ist das Fleisch bereit für den Smoker.

Der Smoker sollte auf etwa 120 °C eingeregelt sein. Füge Räucherholz zu den Briketts hinzu. Die Wahl des Holzes beeinflusst den Geschmack. Buchenholz ist eine klassische Wahl. Lege das Fleisch auf den Rost. Verwende ein Grillthermometer, um die Temperatur zu überwachen. Bei 68-72 °C ist das Fleisch fester. Für eine zarte Textur garst du es bis 95 °C. Packe es in Butchers Paper, wenn du die weichere Variante wünschst.

Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten

Pastrami ist unglaublich vielseitig in der Küche. Die bekannteste Zubereitungsart ist das Pastrami Sandwich. Es wird oft mit Roggenbrot, Mayo und Krautsalat serviert. Aber das Fleisch kann noch viel mehr. Wie wäre es mit einem herzhaften Pastrami Burger? Kombiniere es mit Rotweinzwiebeln und Minz-Mayo. Der Geschmack wird dich umhauen. Ein Pastrami Wrap ist ebenfalls eine schnelle Option. Fülle eine Tortilla mit dem Fleisch, Frischkäse und frischem Gemüse. So hast du ein schnelles Mittagessen oder einen perfekten Snack.

Pastrami eignet sich auch hervorragend als Beilage. Probiere die Kartoffel-Pastrami-Pfanne. Schneide Kartoffeln und Zwiebeln in Scheiben. Brate sie knusprig an und füge das Fleisch hinzu. Dies verleiht deinen Beilagen ein neues Level. Deine Gäste werden begeistert sein.

Du kannst Pastrami auch in Suppen oder Eintöpfen verwenden. Es verleiht den Gerichten einen einzigartigen, rauchigen Geschmack. Auch in Salaten macht sich Pastrami hervorragend. Kombiniere es mit frischem Gemüse und einer würzigen Vinaigrette. Der Genuss ist garantiert. Die kreativen Möglichkeiten sind schier endlos. Lasse deiner Fantasie freien Lauf und entdecke neue Rezepte.

Pastrami selber machen: Das ultimative Rinderbrust Rezept

Pastrami selber machen: Das beste Rinderbrust Rezept

Pastrami ist eins der großartigsten Dinge überhaupt. Gepökelte und anschließend gesmokte Rinderbrust mit vielen Gewürzen drumherum. Wir beide sind richtige Pastrami Fans.
5 aus 2 Bewertungen
Vorbereitungszeit 7 Tage
Gang BBQ, Grillen, Hauptgericht, Joveles BBQ
Küche American, Amerikanisch
Portionen 1 Brisket

Zutaten
  

Rinderbrust oder Tafelspitz (hier wird Brust verwendet)

Für den Rub:

Zubereitung
 

  • Zunächst das Fleisch außen von Sehnen und Fett befreien. Dann das Nitritpökelsalz und den groben Pfeffer passend für das Fleischgewicht abwiegen und vermischen. Das Fleisch rundherum damit einreiben. Das Fleisch in einen Vakuumbeutel geben, die Reste von der Würzmischung mit hineinschütten, dann das Fleisch einvakuumieren und in den Kühlschrank legen.
  • Die Pökelzeit beträgt einen Tag pro Zentimeter an Fleischhöhe plus zwei weitere Tage. Also bei einem 5 Zentimeter dicken Stück sind es 7 Tage. Dabei muss das Fleisch jeden Tag einmal gewendet werden.
  • Das Fleisch nach der Pökelzeit aus dem Vakuumbeutel nehmen, mit Wasser abwaschen und für eine Stunde in kaltem Wasser wässern. Nach einer halben Stunde das Wasser wechseln. Anschließend gut abtrocknen.
  • Nun die Gewürze für den Rub in einem Mörser oder Standmixer zerkleinern und vermischen. Komplett auf das Fleisch verteilen und gut andrücken.
  • Den Smoker oder Kugelgrill mit dem Minion Ring auf etwa 120 °C einregeln. Beim Minion Ring etwas Räucherholz mit auf die Briketts geben. Beim Smoker Buchenholz verwenden.
  • Das Pastrami dann auf den Rost legen und am besten mit einem Grillthermometer versehen.
  • Nun gibt es zwei unterschiedliche Arten von Pastrami. Bei einer Kerntemperatur von 68 – 72 °C ist es etwas fester, bei 95 °C eher weich. Wer die weichere Variante haben möchte, packt das Pastrami bei etwa 70 °C Kerntemperatur mit etwas Rinderfond in Butchers Paper ein. Dann normal weitergaren bis die Kerntemperatur von 95 °C erreicht ist.
  • Die weiche Variante ist sofort zum Verzehr geeignet. Bei der festen Variante das zuvor abgekühlte Pastrami nochmal einvakuumieren und dann für 2-5 Tage in den Kühlschrank legen.
  • Da die Fleischstücke mehrere Kilos an Gewicht haben, kann man das Pastrami auch perfekt portionsweise, am Stück vakuumiert einfrieren.
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Tipps für die perfekte Pastrami-Zubereitung

Um das beste Pastrami zu zaubern, beachte einige Tipps. Die Wahl des Fleisches ist entscheidend. Achte auf die Qualität der Rinderbrust. Ein gutes Stück Fleisch sorgt für ein tolles Ergebnis. Verwende frische Gewürze für den Rub. Das steigert den Geschmack erheblich. Halte dich an die Pökelzeiten. Zu kurze oder lange Pökelzeiten beeinflussen die Textur und den Geschmack.

Das richtige Räuchern ist ebenfalls wichtig. Experimentiere mit verschiedenen Holzsorten. So findest du deinen perfekten Geschmack. Achte darauf, die Temperatur konstant zu halten. Dies ist entscheidend für die Zubereitung. Verwende ein Grillthermometer, um die Kerntemperatur zu prüfen.

Nach dem Garen lasse das Pastrami ruhen. Das verbessert die Saftigkeit des Fleisches. Wenn du es vakuumierst, kannst du es länger aufbewahren. Im Kühlschrank hält es sich bis zu fünf Tage. Auch das Einfrieren ist möglich. Teile das Fleisch in Portionen und friere es ein. So hast du immer ein köstliches Stück Pastrami zur Hand.

Pastrami und seine Ursprünge

Pastrami hat eine faszinierende Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich stammt es von jüdischen Einwanderern in den USA. Sie brachten ihre Traditionen aus Osteuropa mit. Dort wurde das Fleisch gepökelt und geräuchert, um es haltbar zu machen. Diese Zubereitungsmethode wurde in Amerika populär. Insbesondere in New York entwickelte sich das Pastrami-Sandwich zu einem kulinarischen Klassiker. Heutzutage ist es in vielen Variationen erhältlich. Doch das Grundrezept bleibt unverändert.

Das besondere an Pastrami ist seine Vielseitigkeit. Du kannst es in zahlreichen Gerichten verwenden. Ob in einem Sandwich, Burger oder als Hauptgericht – die Möglichkeiten sind endlos. Die Kombination aus Gewürzen und dem rauchigen Aroma macht es einzigartig. Jedes Gericht erhält durch das Fleisch einen besonderen Charakter. Probiere verschiedene Variationen und finde deinen Favoriten.

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