Wenn draußen die Blätter fallen und ich das erste Mal wieder die Heizung andrehe, weiß ich: Es ist Zeit für Kürbis. Und statt Suppe oder Ofengemüse gibt’s bei mir dann Gnocchi – aber nicht irgendwelche. Kürbis Gnocchi sind für mich das perfekte Herbstgericht. Wärmend, sättigend, leicht süßlich im Geschmack und wunderbar wandelbar.
Ich mache sie am liebsten mit Hokkaido, manchmal auch mit Butternut. Je nachdem, was gerade da ist. Beide Kürbissorten bringen ihren ganz eigenen Geschmack mit, und mit ein bisschen Mehl, Eigelb und Muskatnuss wird daraus im Handumdrehen ein Gnocchi-Teig, den man nicht mehr vergisst.
In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du Kürbis Gnocchi ganz einfach selbst machen kannst, worauf du beim Teig achten musst, was als Beilage passt und wie du sie für den Alltag vorbereiten kannst. Ganz am Ende findest du natürlich das vollständige Rezept zum Nachkochen.
Warum habe ich Kürbis Gnocchi gemacht?
Im Zuge einer Bloggerparade von den Bloggern Münster/ Osnabrück haben wir am internationalen Kürbistag 2017 jeder ein Kürbisrezept gemacht. Ich habe habe mich für Kürbis Gnocchi entschieden.
Mit dabei sind:
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Die Kürbisernte in diesem Jahr fiel besonders gut aus. Etwa 30kg Butternutkürbis warten auf kreative und leckere Verarbeitung. Die Kürbis Gnocchi sind eines meiner Lieblingskürbisrezepte.
Mit dieser großen Menge an Butternutkürbissen hatten wir nicht gerechnet und die Sorte hatten wir bisher noch nie in der Küche verwendet. Gut, dass man Kürbis so lange lagern kann und so vielseitig verwendbar ist.
Ein weiteres Rezept mit Kürbis ist diese Kürbissuppe. Schaut doch auch dort mal rein.
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Kürbis Gnocchi – Warum sich der Aufwand wirklich lohnt
Klar, man könnte auch einfach Gnocchi kaufen. Aber ganz ehrlich: Selbstgemacht ist eine andere Liga. Vor allem, wenn Kürbis ins Spiel kommt. Das leicht nussige, süßliche Aroma vom Hokkaido oder Butternut macht die Gnocchi besonders – geschmacklich und optisch.
Im Gegensatz zu klassischen Kartoffel-Gnocchi ist der Kürbisteig etwas feuchter, dafür aber auch aromatischer. Und mit ein paar Tricks (dazu gleich mehr) lässt sich das super ausbalancieren.
Was ich besonders mag: Du brauchst nicht viele Zutaten. Ein Kürbis, etwas Mehl, Eigelb, Salz, Pfeffer und Muskat – das war’s. Keine exotischen Extras. Nur gute Zutaten und ein bisschen Zeit.
Und die investierte Zeit lohnt sich. Sobald die Gnocchi im siedenden Salzwasser auftauchen, weiß ich: Das wird gut. Goldgelb, weich, mit leichten Röstaromen, wenn sie später noch in Butter geschwenkt werden.
Also ja, Kürbis Gnocchi sind Soulfood. Und wer einmal probiert hat, versteht, warum ich im Herbst kaum was anderes mache.
So gelingt der Teig: Das musst du beachten
Der häufigste Fehler bei Kürbis Gnocchi? Zu nasser Teig. Der Trick ist: den Kürbis nicht kochen, sondern backen.
Ich halbiere den Hokkaido oder Butternut, entferne die Kerne und schneide ihn in ca. 2 cm dicke Spalten. Bei 180 °C Ober-/Unterhitze kommen die für rund 25 Minuten in den Ofen, bis das Fruchtfleisch weich ist. Hokkaido kann mit Schale verarbeitet werden – Butternut muss vorher geschält werden.
Nach dem Backen lasse ich alles gut auskühlen. Das ist wichtig – sonst stockt das Eigelb später. Dann wird püriert, bis keine Stücke mehr übrig sind.
Für den Teig nutze ich 400 bis 450 g Weizenmehl, zwei Eigelb, eine Prise Muskatnuss, Salz und Pfeffer. Die Menge Mehl hängt stark davon ab, wie feucht dein Kürbispüree ist. Lieber erstmal weniger nehmen und nach und nach ergänzen.
Der Teig darf weich sein, aber nicht zu klebrig. Ich forme ihn auf der bemehlten Arbeitsfläche zu Rollen, schneide ca. 3 cm große Stücke ab und forme sie mit der Hand oder einer Gabel in die typische Gnocchi-Form.
Wichtig: Gnocchi immer nur in simmerndem, nicht kochendem Wasser garen. Sie sind fertig, wenn sie an die Oberfläche steigen.
- Der Preis des Artikels basiert auf seinem Gewicht. Jeder Artikel variiert leicht in Größe und Gewicht. Preis nach Gewicht. Berechnet wird Ihnen die tatsächlich abgewogene Menge
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Was passt zu Kürbis Gnocchi? Ideen für Beilagen und Soßen
Eine Frage, die mir oft gestellt wird: Was isst man zu Kürbis Gnocchi? Die Antwort hängt davon ab, ob du sie als Hauptgericht oder Beilage servieren willst.
Ich esse sie am liebsten als vegetarisches Hauptgericht – zum Beispiel mit einer schnellen Tomaten-Spinat-Soße. Die Säure der Tomaten und die leichte Bitterkeit des Spinats passen wunderbar zur Süße des Kürbis.
Auch Salbeibutter ist ein Klassiker: Butter zerlassen, frische Salbeiblätter knusprig braten und die Gnocchi darin schwenken. Simpel, aber mega gut.
Wer’s cremig mag, kann auch mit Gorgonzola-Sahne arbeiten oder eine vegane Cashewsoße zubereiten.
Ein herbstlicher Salat mit Rucola, Apfelspalten und Nüssen bringt Frische auf den Teller.
Wenn du Kürbis Gnocchi als Beilage servieren willst, passen sie auch super zu herbstlichen Gerichten mit Pilzen, geröstetem Gemüse oder in Butter angebraten als Beilage zu einem vegetarischen Braten oder Ofenkäse.
Und: In der Pfanne angebraten, mit Zwiebeln und etwas Parmesan, schmecken sie auch am nächsten Tag nochmal richtig gut.
Hokkaido oder Butternut? Der richtige Kürbis für Gnocchi
Ich nutze meistens Hokkaido-Kürbis, weil er unkompliziert ist: Er muss nicht geschält werden, lässt sich gut schneiden und schmeckt aromatisch. Seine Schale wird beim Backen weich und lässt sich direkt mitpürieren.
Butternut-Kürbis dagegen ist etwas feiner im Geschmack, aber auch feuchter. Das heißt: mehr Schälarbeit, und du musst beim Mehl etwas aufpassen.
Beide Sorten funktionieren – du kannst also gut variieren, je nachdem, was du gerade zu Hause hast oder auf dem Markt bekommst.
Tipp: Achte beim Einkauf auf ein sattes Orange und eine feste Schale. Reife Kürbisse haben mehr Geschmack und sind besser für die Verarbeitung geeignet.
Du willst kreativ werden? Kombiniere Hokkaido mit Süßkartoffel oder Pastinake. Bringt Abwechslung in Geschmack und Farbe – und du kannst deinem Gnocchi-Teig eine eigene Note geben.
Meal Prep & Aufbewahrung: So machst du Gnocchi alltagstauglich
Ich weiß nicht, wie’s dir geht – aber ich liebe es, wenn ein Gericht nicht nur gut schmeckt, sondern auch praktisch ist. Und Kürbis Gnocchi lassen sich wunderbar vorbereiten.
Den Teig kannst du einige Stunden vorher machen und im Kühlschrank lagern. Die Gnocchi kannst du roh auf ein bemehltes Blech legen und einfrieren – so kleben sie nicht zusammen. Später einfach ins kochende Wasser geben, ohne sie aufzutauen.
Auch gekocht halten sie sich 2–3 Tage im Kühlschrank. Kurz anbraten, mit etwas Butter, Zwiebeln oder Pesto – fertig ist das schnelle Mittagessen.
Wenn du Reste hast, mach ein Gratin draus oder verwende sie in der Suppe als Einlage. Ich hab sogar schon Kürbis-Gnocchi-Spieße auf dem Grill gemacht – mit Halloumi und Paprika. Funktioniert.
Egal wie du’s drehst: Kürbis Gnocchi sind nicht nur lecker, sondern auch extrem vielseitig. Und genau das macht sie für mich zum perfekten Herbstgericht.
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Kürbis Gnocchi Rezept – Einfach und Lecker
Kochutensilien
Zutaten
- 1 Butternutkürbis / Hokkaidokürbis ca. 500 g
- 400-450 g Weizenmehl
- 2 Eigelb
- 1 Messerspitze Muskatnuss gerieben
- 1 TL Salz
- Pfeffer
Zubereitung
- Beim Butternutkürbis kann man die Schale nicht mitessen sie muss zunächst mit einem Sparschäler entfernt werden. Beim Hokkaidokürbis kann sie rangelassen werden. Den Kürbis halbieren und in etwa 2 cm dicke Scheiben schneinden.1 Butternutkürbis / Hokkaidokürbis
- Bei 180 Grad Ober- / Unterhitze für etwa 25 Minuten backen bis das Fruchtfleisch weich ist.
- Anschließend abkühlen lassen und und dann alles pürieren bis keine Stückchen mehr vorhanden sind. Das Fruchtfleisch muss wirklich abgekühlt sein, damit im nächsten Schritt das Eigelb nicht stockt.
- Nun alles Zutaten vermischen und alles zu einem Teig verarbeiten. Dieser sollte nicht zu klebrig sein, muss aber auch nicht fest wie z.B. ein Brotteig sein.400-450 g Weizenmehl, 2 Eigelb, 1 Messerspitze Muskatnuss, 1 TL Salz, Pfeffer
- Anschließend diesen auf der Arbeitsfläche mit den Händen zu einer langen Wurst hin und her rollen. Mit einem Teigspachtel oder einem Messer ca. 3 cm lange Stücke abstechen.
- Mit den flachen Händen oder einem Gnocchibrett in die typische Gnocchiform bringen. Die Rillen kann man auch mit den Zinken einer Gabel erreichen.
- Einen Topf mit Salzwasser aufstellen und die Gnocchis nach und nach darin kochen bis sie oben schwimmen.
- Probiert doch auch einmal die Gnocchi in Butter mit Zwiebeln anzubraten. So passen sie super als Beilage zu Fleisch.Wir haben die Gnocchi als Pasta mit einem Spinat und Tomaten in Soße gegessen.
Vielfältige Serviervorschläge für Kürbis Gnocchi
Kürbis Gnocchi sind äußerst vielseitig und lassen sich auf verschiedene Arten servieren. Eine beliebte Variante ist das Anbraten der gekochten Gnocchi in einer Pfanne mit Butter und Zwiebeln, bis sie goldbraun sind. Dies verleiht den Gnocchi eine knusprige Textur und verstärkt das herzhafte Aroma. Du kannst auch eine einfache Salbeibutter-Soße zubereiten, indem du frische Salbeiblätter in Butter anröstest und die Gnocchi darin schwenkst – ein wahrer Genuss! Für eine gesunde und ausgewogene Mahlzeit kombiniere die Gnocchi mit frischem Gemüse wie Spinat und Tomaten, die du in einer leichten Soße zubereitest. Experimentiere auch mit verschiedenen Käsesorten wie Parmesan oder Ricotta, um den Gnocchi eine cremige Note zu verleihen. Die Möglichkeiten sind schier endlos, sodass du je nach Saison und Vorliebe immer neue Kombinationen ausprobieren kannst.
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Tipps zur Aufbewahrung und Haltbarkeit der Gnocchi
Um die Haltbarkeit deiner selbstgemachten Kürbis Gnocchi zu maximieren, gibt es einige praktische Tipps. Nach dem Formen der Gnocchi kannst du sie auf einem bemehlten Blech auslegen und im Kühlschrank für bis zu zwei Tage aufbewahren. Wenn du sie länger lagern möchtest, empfehle ich, die Gnocchi vor dem Kochen einzufrieren. Lege sie einfach auf ein mit Backpapier belegtes Blech und friere sie für etwa 1-2 Stunden ein, bis sie fest sind. Anschließend kannst du sie in einem luftdichten Behälter oder einem Gefrierbeutel aufbewahren. So bleiben sie bis zu drei Monate frisch. Beim Kochen gefrorener Gnocchi musst du sie nicht auftauen – koche sie direkt aus dem Gefrierfach in Salzwasser. Das sorgt dafür, dass sie schön bissfest bleiben und ihren tollen Geschmack bewahren.
Kulinarische Inspirationen für die Gnocchi-Sauce
Die Wahl der richtigen Sauce kann den Genuss deiner Kürbis Gnocchi erheblich steigern. Eine klassische Kombination ist eine Butter-Salbei-Soße, die einfach zuzubereiten ist und den süßen Geschmack der Gnocchi perfekt ergänzt. Brate einige frische Salbeiblätter in Butter an, bis sie knusprig sind, und vermische sie dann mit den frisch gekochten Gnocchi. Für eine cremigere Variante kannst du eine Sahne-Soße mit Parmesan und Knoblauch zubereiten, die die Gnocchi umhüllt und ihnen eine köstliche, reichhaltige Note verleiht. Wenn du es etwas leichter magst, probiere eine Tomatensoße mit frischen Kräutern oder eine pikante Pesto-Soße aus. Mit diesen verschiedenen Saucen kannst du deine Kürbis Gnocchi immer wieder neu erfinden und an deine Geschmäcker anpassen!