Wenn die Tage kürzer werden und die Abende wieder nach einer warmen Mahlzeit verlangen, gibt es für mich kaum etwas Besseres als eine richtig gute Kürbissuppe. Sie ist einfach, schmeckt jedem und bringt dieses Gefühl von Herbst direkt auf den Teller. Besonders liebe ich meine Kürbissuppe mit Kokosmilch und Curry – sie ist cremig, leicht exotisch und hat genau die richtige Balance zwischen Süße, Würze und Wärme.

Jedes Jahr, rund um meinen Geburtstag Anfang November, koche ich den ersten großen Topf davon. Und meist geht es bis Ende Januar so weiter – dann ist die Kürbiszeit leider vorbei. Wenn’s draußen regnet und der Wind pfeift, steht die Suppe dampfend auf dem Tisch. Dazu frisches Brot, ein Schuss Kürbiskernöl oben drauf – fertig ist das Soulfood.
Ich zeige dir hier nicht nur das einfache Kürbissuppe Rezept, sondern auch, warum der Hokkaido dafür perfekt ist, was die Kokosmilch so besonders macht, wie du mehr Geschmack in deine Suppe bringst – und wie du sie aufbewahren, einfrieren oder abwandeln kannst.
An meinem Geburtstag, Anfang November, verarbeite ich die ersten Kürbisse zu Suppe. Ende Januar verarbeite ich ca. die letzten. Schade, dass die Kürbiszeit dann schon wieder vorüber ist.
Warum der Hokkaido-Kürbis die beste Wahl für Kürbissuppe ist
Der Hokkaido-Kürbis ist mein persönlicher Favorit, wenn’s um Kürbissuppe geht. Sein größter Vorteil: Du musst ihn nicht schälen. Die Schale wird beim Kochen weich und lässt sich wunderbar mitpürieren – das spart Zeit und sorgt für eine cremige, sämige Konsistenz. Außerdem bringt sie Farbe und einen leicht nussigen Geschmack mit.
Der Hokkaido hat ein intensives Aroma, das sich perfekt mit Kokosmilch und Curry verbindet. Seine leichte Süße harmoniert mit der Schärfe des Currypulvers und dem exotischen Duft der Kokosmilch. Neben dem Geschmack hat der Kürbis auch gesundheitlich einiges zu bieten: Er steckt voller Beta-Carotin, Vitamin C und Kalium – alles Nährstoffe, die dein Immunsystem stärken und dich fit durch den Herbst bringen.
Ein kleiner Tipp: Wenn du die Kürbisstücke vor dem Kochen im Ofen leicht anröstest, intensiviert sich der Geschmack nochmal. Diese leichte Karamellisierung hebt das Aroma und macht die Suppe noch runder.

Kokosmilch – das Geheimnis für cremige, vegane Kürbissuppe
Kokosmilch ist für mich der Schlüssel zu dieser besonders samtigen Textur. Sie ersetzt die klassische Sahne, ist aber gleichzeitig leichter und bringt eine feine, natürliche Süße mit. Besonders, wenn du die Suppe vegan oder laktosefreizubereiten möchtest, ist Kokosmilch die perfekte Wahl.

Sie enthält gesunde Fette und Mineralstoffe wie Magnesium und Kalium. In Kombination mit dem Hokkaido-Kürbis entsteht daraus eine cremige Basis, die sättigt, aber nicht beschwert. Wenn du es etwas kräftiger magst, kannst du auch nur eine halbe Dose Kokosmilch verwenden und den Rest mit Brühe ausgleichen. So bekommst du eine leichtere Variante mit mehr Gemüsegeschmack.
Für ein besonders rundes Aroma empfehle ich, die Kokosmilch erst nach dem Pürieren zuzugeben. So bleibt sie schön cremig und trennt sich nicht. Übrigens: Auch eine Prise Muskat oder etwas frisch geriebener Ingwer passen wunderbar dazu.
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Curry in der Kürbissuppe – aromatisch, wärmend und vielseitig
Currypulver ist die Seele dieses Rezepts. Es bringt Tiefe, Farbe und diesen feinen Hauch von Exotik in die Suppe. Dabei muss es nicht immer dasselbe Curry sein – du kannst mildes, scharfes oder fruchtiges verwenden, je nach Lust und Laune. Ich nehme gerne ein mildes Currypulver mit Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriander, weil es perfekt mit der Süße des Kürbisses harmoniert.
Wenn du es etwas aufregender magst, gib beim Anbraten der Zwiebeln eine kleine Menge frischen Ingwer oder Knoblauch dazu. Auch Zitronengras oder ein Hauch Chili geben dem Ganzen einen asiatischen Touch. So kannst du deine Kürbissuppe mit Curry immer wieder neu interpretieren.
Ein weiterer Trick für mehr Geschmack: Röste das Currypulver kurz im Topf mit dem Öl an, bevor du Kürbis und Brühe zugibst. So entfalten sich die ätherischen Öle der Gewürze besser, und die Suppe bekommt diesen warmen, intensiven Duft, der sofort Appetit macht.

Wie bekommt Kürbissuppe mit Kokosmilch mehr Geschmack?
Der Unterschied zwischen einer guten und einer großartigen Kürbissuppe liegt im Rösten und im Abschmecken. Röste die Kürbisstücke kurz im Ofen oder brate sie im Topf leicht an, bis sie Farbe bekommen – das bringt Tiefe ins Aroma. Auch das Anschwitzen von Zwiebeln und Knoblauch ist entscheidend: Lass sie ruhig ein paar Minuten glasig werden, bevor du die restlichen Zutaten zugibst.
Für den letzten Schliff sorgen frische Kräuter oder Säure. Ein Spritzer Limettensaft, etwas Balsamico oder ein Klecks Crème fraîche heben die Aromen. Auch geröstete Kürbiskerne als Topping sorgen für Crunch und nussige Noten.
Wenn du die Brühe selbst kochst oder eine kräftige Gemüse- oder Hühnerbrühe nutzt, bekommt deine Suppe automatisch mehr Tiefe. Und falls du’s besonders cremig magst: Ein kleiner Löffel Erdnussbutter oder ein Stück Butter am Ende wirken Wunder.
Haltbarkeit, Kalorien & Aufbewahrung – alles, was du wissen musst
Viele fragen sich: Wie lange ist Kürbissuppe mit Kokosmilch haltbar?
Im Kühlschrank hält sie sich gut abgedeckt etwa 3 bis 4 Tage. Wichtig ist, dass du sie nach dem Abkühlen zügig in den Kühlschrank stellst. Beim Aufwärmen am besten nur so viel erhitzen, wie du wirklich brauchst.
Einfrieren ist ebenfalls kein Problem. Fülle die abgekühlte Suppe portionsweise in geeignete Behälter oder Gefrierbeutel und friere sie ein. So ist sie bis zu 3 Monate haltbar. Beim Auftauen einfach langsam im Kühlschrank oder bei niedriger Hitze im Topf erwärmen – nicht kochen, damit sie cremig bleibt.
Was die Kalorien betrifft: Eine Portion (ca. 300 ml) dieser Kürbissuppe mit Kokosmilch und Curry hat etwa 200 bis 250 kcal, je nachdem, wie viel Kokosmilch du verwendest. Sie ist also ideal, wenn du dich gesund, aber genussvoll ernähren willst.
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Kürbissuppe mit Kokosmilch und Curry – cremig, einfach & voller Geschmack
Kochutensilien
Zutaten
- 1 EL neutrales Öl (Sonnenblumen-, Raps-, oder Erdnussöl)
- 1 Kürbis Hokkaido
- 1 Zwiebel
- 1 Bund Suppengemüse
- 600 ml Wasser
- 1/2 Dose Kokosmilch
- 1 TL Currypulver z.B. von Hartkorn
- Salz
- Pfeffer
- geschlagene Sahne als Topping
- Kürbiskernöl als Topping
Zubereitung
- Zuerst die Zwiebel und den Kürbis vorbereiten. Die Zwiebel in halbe Ringe schneiden und sie mit dem Öl in einen Topf anschwitzen.1 Kürbis, 1 Zwiebel, 1 EL neutrales Öl
- Währenddessen den Kürbis verarbeiten. Einen Hokkaido-Kürbis muss man nicht schälen, nur entkernen. Dann den Kürbis erst in Spalten, diese dann in Würfel schneiden und zu den Zwiebeln in den Topf geben. Weiter anschwitzen und dabei regelmäßig umrühren.

- Währenddessen das Bund Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Ebenfalls in den Topf geben und ca. 5 Minuten anschwitzen.1 Bund Suppengemüse

- Wenn alles gut angeröstet ist, mit der Wasser ablöschen.600 ml Wasser

- Dann die Kokosmilch und den Curry dazu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.1/2 Dose Kokosmilch, 1 TL Currypulver, Salz, Pfeffer

- Alles bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze ca. 20 Minuten kochen.

- Anschließend die Suppe mit dem Stabmixer pürieren bis sie eine gleichmäßige, cremige Konsistenz hat.

- Auf dem Teller kann man noch einen Löffel geschlagene Sahne und etwas Kürbiskernöl über die Suppe geben.Guten Appetit.geschlagene Sahne, Kürbiskernöl
Das Rezept für die Suppe
Die Zubereitung einer köstlichen Kürbissuppe mit Kokosmilch ist denkbar einfach. Zuerst bereitest du die Zwiebel und den Kürbis vor. Schneide die Zwiebel in halbe Ringe und schwitze sie mit etwas neutralem Öl in einem Topf an.
Währenddessen kümmere dich um den Kürbis. Bei einem Hokkaido-Kürbis ist es nicht notwendig, ihn zu schälen, du musst nur die Kerne entfernen. Schneide den Kürbis in Spalten und dann in Würfel und gib sie zu den Zwiebeln in den Topf. Brate sie weiter an und rühre regelmäßig um.
Sobald der Kürbis leicht angeröstet ist, löse ihn mit der Brühe ab. Lasse alles bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze etwa 20 Minuten kochen. Anschließend püriere die Suppe mit einem Stabmixer, bis sie eine gleichmäßige, cremige Konsistenz erreicht.
Gib dann die Kokosmilch und das Curry dazu und würze die Suppe mit Salz und Pfeffer nach Geschmack.
Serviere die Kürbissuppe in einem Teller und garniere sie nach Belieben mit einem Löffel geschlagener Sahne und einem Hauch Kürbiskernöl. Diese cremige und aromatische Suppe wird sicherlich ein Genuss für die Sinne sein.
Wie bekommt Kürbissuppe mehr Geschmack?
Um Kürbissuppe mehr Geschmack zu verleihen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Ein guter Ansatz ist das Anrösten der Kürbisstücke vor dem Kochen. Dadurch werden die natürlichen Zucker des Kürbisses karamellisiert, was ein tieferes und intensiveres Aroma erzeugt. Auch das Anschwitzen von Zwiebeln und Knoblauch mit etwas Öl sorgt für eine kräftigere Basis. Gewürze wie Curry, Kreuzkümmel oder geräuchertes Paprikapulver bringen zusätzliche Würze. Wer es exotischer mag, kann mit frischem Ingwer oder Zitronengras experimentieren. Für einen kräftigeren Geschmack der Brühe eignet sich Gemüse- oder Hühnerbrühe anstelle von Wasser. Ein Spritzer frischer Zitronensaft oder etwas Balsamico-Essig am Ende des Kochens hebt die Aromen weiter hervor. Auch die Zugabe von Kokosmilch oder Sahne sorgt für mehr Cremigkeit und Tiefe im Geschmack.
Welches Gewürz passt gut zu Kürbissuppe?
Currypulver ist eines der beliebtesten Gewürze für Kürbissuppe, da es dem Gericht eine würzige, leicht exotische Note verleiht. Es kombiniert perfekt mit der Süße des Kürbisses und der Cremigkeit der Suppe. Auch Kurkuma passt hervorragend und verleiht der Suppe eine goldene Farbe und einen milden, erdigen Geschmack. Muskatnuss, Kreuzkümmel und geräuchertes Paprikapulver sind weitere tolle Gewürze, die der Kürbissuppe eine besondere Note geben. Wer es gerne schärfer mag, kann Chili oder Cayennepfeffer verwenden. Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder frischer Koriander bringen zusätzlich frische Aromen in die Suppe.
Warum ist Kürbissuppe so gesund?
Kürbissuppe ist aus mehreren Gründen äußerst gesund. Der Hokkaido-Kürbis, der oft als Basis verwendet wird, ist reich an Beta-Carotin, einem Vorläufer von Vitamin A, das wichtig für die Augen- und Hautgesundheit ist. Kürbis enthält außerdem Vitamin C, das das Immunsystem stärkt, sowie Kalium, das den Blutdruck reguliert und die Herzgesundheit fördert. Durch die Zugabe von Kokosmilch erhält die Suppe gesunde Fette, die ebenfalls wichtige Nährstoffe für den Körper liefern. Wenn man Brühe anstelle von Wasser verwendet, profitiert die Suppe auch von Mineralstoffen und Vitaminen, die in der Brühe enthalten sind. Gewürze wie Curry, Ingwer und Kurkuma haben zudem entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, die zu einer verbesserten Gesundheit beitragen.

