[werbung, dieser Beitrag ist zusammen mit Burgen Drinks entstanden]
Als Foodfotograf und Rezepteentwickler begeistern mich ungewöhnliche Spirituosen – denn sie erzählen Geschichten im Glas. Der Moment, als ich zum ersten Mal eine Verkostung mit dem Burgen Nussler erleben durfte, war magisch: Haselnuss, Erdnuss, Pistazie – ein nussiges Aromenspiel, das sofort Neugier weckte.
Ich dachte: Warum nicht daraus einen eleganten Sour-Cocktail entwickeln, der diese Nuancen zur Geltung bringt? So ist der Nussler Sour entstanden — ein kraftvoller, aber ausgewogener Drink, der sowohl klassische Sour-Elemente als auch nussige Tiefe kombiniert.

In diesem Beitrag teile ich mit euch nicht nur die exakte Rezeptur (mit dem Burgen Nussler) und Schritt-für-Schritt-Anleitung, sondern auch Hintergrundwissen zu Nusslikören, Tipps zur Variation, typische Fehler beim Mixen und Ideen für Servierempfehlungen.
Was ist Burgen Nussler und warum eignet er sich für Cocktails?
Der Burgen Nussler ist eine nussige Spezialität aus der Marke Burgen Drinks, die von der Schlitzer Destillerie betrieben wird. Laut Hersteller kombiniert dieser Nusslikör Aromen von Haselnuss, Erdnuss und Pistazie — ein seltener Dreiklang, der ihn von einfachen Haselnusslikören unterscheidet.
Interessant: In 2025 wurde der Nussler in ein neues Flaschendesign überführt, wobei der Inhalt unverändert blieb.
Warum eignet sich dieser Nussler besonders gut für Cocktails (z. B. Sour-Formate)? Hier sind die Gründe:
- Komplexe Aromatik: Die Kombination aus mehreren Nussnoten bringt Tiefe in den Drink, ohne überladen zu wirken.
- Harmonie mit Säure: In einem Sour braucht man eine Balance zwischen Süße, Säure und Aromatik – der Nussler liefert eine aromatische Komponente, die sich gut mit Zitronensaft ergänzt.
- Alkoholgehalt & Süße: Der Nussler hat genug Volumen und Geschmack, um im Mix hörbar zu sein, ohne dass man ihn überdosieren muss.
- Markenstory & Differenzierung: Ein Cocktail mit einem “insider” Nusslikör hebt deinen Beitrag ab — viele kennen Haselnussliköre, aber nicht unbedingt diese spezielle Variante..
Detailliertes Rezept & Zubereitung des Nussler Sour
Hier kommt das vollständige Rezept — mit klaren Anweisungen und Tipps, worauf du achten solltest:
Rezept: Nussler Sour
- 3 cl Burgen Nussler
- 3 cl Whisky (z. B. von der Schlitzer Destillerie)
- 3 cl frischer Zitronensaft
- 2 cl Zuckersirup (1:1, Wasser und Zucker)
- 1 Eiweiß
- Eiswürfel
- Garnitur: Zitronenzeste
Zubereitungsschritte:
- Frisch vorbereiten: Zitronensaft frisch auspressen, Zuckersirup (z. B. 1 Teil Zucker, 1 Teil Wasser, kurz erwärmen) bereitstellen.
- Shaker füllen: Gib alle flüssigen Zutaten und das Eiweiß in einen Shaker.
- “Dry Shake”: Ohne Eis einmal kräftig schütteln (10–15 Sekunden), damit das Eiweiß schäumt und emulgiert.
- Eis hinzugeben & kräftig shaken: Eis in den Shaker, nochmals kräftig schütteln (mindestens 15–20 Sekunden), so wird der Drink gut gekühlt und schaumig.
- Doppelt abseihen: Mit einem Feinsieb in einen Tumbler mit Eiswürfeln geben (so bleiben keine Stückchen oder Schaumreste drin).
- Garnieren & servieren: Mit einer Zitronenzeste dekorieren, sofort genießen.
Tipps & Hinweise:
- Verwende möglichst frische Zitrone – abgepackter Saft wirkt oft fad.
- Wenn das Eiweiß frisch zu riskant ist, kannst du auf pasteurisiertes Eiweiß oder Aquafaba (Kichererbsenwasser) zurückgreifen – allerdings ändern sich leicht Struktur und Geschmack.
- Der “Dry Shake” ist essenziell, damit sich Eiweiß und Sirup verbinden und eine schöne Schaumkrone entsteht.
- Achte darauf, beim zweiten Shake sehr kräftig zu arbeiten – das ergibt eine samtige Textur.
- Wenn du den Whisky-Anteil variierst (anderer Stil, z. B. Bourbon vs. Scotch), verändert sich der Charakter – probiere Kombinationen aus.
Warum der Nussler Sour mehr ist als nur ein Sour: Aromatische Tiefe & Varianten
Ein Sour ist klassisch: Spirituose + Säure + Süße + optional Eiweiß. Aber mit dem Burgen Nussler kann daraus etwas Besonderes werden. In diesem Abschnitt beleuchte ich Aroma-Dynamik, mögliche Variationen und wie man den Drink für verschiedene Anlässe anpasst.
Aromatische Tiefe durch Nussnoten
Der Burgen Nussler bringt drei Nussdimensionen ins Spiel: Haselnuss, Pistazie und Erdnuss. Haselnuss sorgt für warme, röstige Noten, Erdnuss bringt eine erdigere Tiefe, und Pistazie steuert eine helle, leicht grüne Nuance. Das ist ein Spektrum, das ein einfacher Haselnusslikör kaum erreicht. Der Nussler Sour nutzt diese Vielfalt, sodass jeder Schluck etwas Neues offenbaren kann.
Varianten & Anpassungen
- Trockener vs. süßer Touch: Wer es trockener mag, kann den Zuckersirup leicht reduzieren. Umgekehrt kannst du mit Karamellsirup (1:1 mit Wasser + Karamell) eine süßere, weichere Version kreieren.
- Whisky-Typen variieren: Ein milder Bourbon macht den Drink weicher, ein kräftiger Scotch bringt rauchige Noten hinein.
- Twist mit Nusslikör-Blend: Du könntest einen Teil des Nusslers durch z. B. Amaretto oder Orgeat (Mandelsirup) ersetzen, um neue Nuancen hinzuzufügen.
- Aromatische Bitters ergänzen: Ein paar Spritzer Nuss-Bitters oder Schokoladenbitters können die Nussigkeit verstärken.
- Farbspiel & Garnitur: Neben Zitronenzeste sind Blättchen von Pistazie oder fein gehackte Nussbruchstücke denkbar (vorsichtig, damit sie nicht stören).
- Alkoholfreie Variante: Mit nussigem Sirup + alkoholfreiem “Whisky”-Aroma + Zitronensaft kannst du eine alkoholfreie Interpretation schaffen – ideal für Mocktails.
Häufige Fehler & Troubleshooting beim Mixen eines Nussler Sour
- Kein Schaum / flache Textur
- Ursache: Dry Shake ausgelassen oder zu kurz.
- Lösung: Zuerst ohne Eis kräftig schütteln, dann mit Eis nochmals lange shaken.
- Zu süß / zu wenig Säure
- Ursache: zu viel Zuckersirup oder zu wenig Zitronensaft.
- Lösung: Schneide Sirup leicht, oder füge ein paar Tropfen Limettensaft oder frischen Saft hinzu.
- Überdeutschter Alkoholgeschmack
- Ursache: ein Whisky mit zu dominanter Charakteristik oder zu hohe Spirituosenanteile.
- Lösung: milderen Whiskey wählen oder etwas Wasser (z. B. Eis schmelzen lassen) dem Drink gönnen.
- Trübung / Partikel im Glas
- Ursache: ungenügendes Abseihen beim Servieren.
- Lösung: doppelt abseihen durch Feinsieb + normale Strainer.
- Eis schmilzt zu schnell / Verdünnung
- Ursache: zu große Eiswürfel oder zu langes Shaken.
- Lösung: große Eiswürfel verwenden, Shaken nur so lang wie nötig, schnell servieren.
- Aromen zu flach / Nussnoten nicht spürbar
- Ursache: Nussler zu alt/oxidiert oder zu geringer Anteil.
- Lösung: frische Flasche verwenden, Mischung prüfen und ggf. Anteil leicht erhöhen.
- Unangenehme Eiweißnote
- Ursache: Eiweiß nicht gut emulgiert oder minderwertiges Ei.
- Lösung: frisches Ei verwenden, evtl. Pasteurisiertes oder Aquafaba testen, Dry Shake ausgiebig.
Serviervorschläge, Pairings & wie du den Blogpost SEO-stark machst
Serviervorschläge & Pairings
- Glaswahl & Eis: Ein Tumbler mit grobem Eiswürfel passt perfekt, damit der Drink nicht zu schnell verwässert.
- Garnitur: Zitronenzeste (klassisch), ggf. eine kleine Nussbruch-Dekoration oder Pistazienkerne (zerkleinert) am Glasrand.
- Beilage: Edle Schokoladensorten (z. B. Zartbitter mit Nussbruch), Nussgebäck oder Haselnuss-Pralinen ergänzen den Drink.
- Zeitpunkt: Als Aperitif oder Digestif geeignet – besonders nach einem Nuss- oder Schokoladenabendessen.
Mit „felix30“ 30% auf jeden Kurs bei 7Hauben sparen!
Folge mir auf Instagram, um nichts mehr zu verpassen!

Nussler Sour – der nussige Sour mit Burgen Nusslikör, Whisky und Zitrone
Kochutensilien
Zutaten
- 3 cl Nussler von Burgen Drinks
- 3 cl Whisky z. B. von der Schlitzer Destillerie
- 3 cl Zitronensaft
- 2 cl Zuckersirup
- 1 Eiweiß
Zubereitung
- Alle Zutaten zusammen mit Eiswürfeln in einen Shaker geben und kräftig aufshaken.3 cl Nussler, 3 cl Whisky, 3 cl Zitronensaft, 2 cl Zuckersirup, 1 Eiweiß
- Anschließend doppelt in einen Tumbler mit Eis abseihen, damit keine Eisstücke oder Rückstände im Glas landen.
- Mit einer Zitronenzeste garnieren und sofort genießen.

