Im Herbst gibt es Kürbisse in allen Formen und Farben. Ein wirklich wundervolles Spektakel auf so manchen Bauernhöfen. Sie sind so wundervoll vielseitig verwendbar und auch Pesto ist mit fast allen Kürbissen möglich. Am einfachsten zu verarbeiten ist aber der Hokkaidokürbis, da man die Schale mitessen kann. Also habe ich mich für diesen Kürbis für das Kürbispesto-Rezept entschieden.
Als erstes den halben Kürbis entkernen und ihn nochmal in der Mitte durchschneiden. Die Scheiben auf ein Backblech legen, das Fruchtfleisch ein paar Mal mit einer Gabel einstechen und den Kürbis bei 160 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 45 Minuten backen. Das Fruchtfleisch muss anschließend weich sein. Danach auskühlen lassen.
Anschließend die Kürbisstücke grob würfeln und zusammen mit dem Knoblauch, Öl und dem Käse in einen Mixer geben. Die Schale kann bei einem Hokkaido dran bleiben.
Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl etwas anrösten und anschließend grob mörsern. Dann zum Pesto geben.
Jetzt mit etwas Muskatnuss, Salz, Pfeffer, und etwas Zitronensaft abschmecken.
Notes
Passt zu Ofenkartoffeln, Flammkuchen und Hähnchen!