Die richtige Ausrüstung für perfekte Food Fotografie
In der Welt der Food Fotografie ist die richtige Ausrüstung entscheidend, um köstliche Gerichte ins rechte Licht zu rücken. Egal, ob du ein Hobbykoch bist, der seine kulinarischen Kreationen festhalten möchte, oder ein professioneller Food-Fotograf, der die neuesten Trends dokumentiert – die Wahl der richtigen Kamera, Objektive und Beleuchtung kann den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Bild ausmachen.
In diesem umfassenden Leitfaden zeige ich dir die wichtigsten Elemente, die du für die Food Fotografie benötigst. Von hochwertigen Kameras mit manuellen Einstellungsmöglichkeiten über vielseitige Objektive bis hin zu effektiven Lichtquellen – wir gehen alles durch, was du wissen musst, um atemberaubende Food Fotos zu kreieren. Außerdem teile ich persönliche Tipps und Empfehlungen, die dir helfen, deine Aufnahmen auf das nächste Level zu heben.
Ob du in deiner eigenen Küche fotografierst oder ein professionelles Studio eingerichtet hast, mit der richtigen Ausrüstung kannst du sicherstellen, dass deine Bilder die Schönheit und den Genuss der Speisen widerspiegeln. Lass uns gemeinsam die essentielle Ausrüstung für die Food Fotografie entdecken!

Zu den wichtigsten Dingen gehört eine Kamera mit manuellen Einstellungsmöglichkeiten. Eine Spiegelreflexkamera oder eine Systemkamera eignen sich hierfür besonders gut. Aber auch eine hochwertige Kompaktkamera kann gute Ergebnisse liefern.
Für die meisten Food Fotografen ist ein Stativ unverzichtbar. Es sorgt dafür, dass deine Bilder immer scharf sind und du kannst damit auch längere Belichtungszeiten nutzen, um zum Beispiel Bewegungsunschärfe zu vermeiden.
Ein weiteres wichtiges Element ist das Objektiv. Hier kommt es darauf an, welche Art von Bildern du machen möchtest. Ein Makro-Objektiv eignet sich besonders gut für Nahaufnahmen von Lebensmitteln und Details. Wenn du aber auch gerne ganze Gerichte oder Tischdekorationen fotografieren möchtest, solltest du ein Weitwinkel-Objektiv in Betracht ziehen.
Neben der Kameraausrüstung gibt es noch einige weitere Dinge, die dir bei der Food Fotografie helfen können. Eine weiße Styroporplatte oder ein Reflektor können zum Beispiel als Lichtquelle dienen und Schatten reduzieren. Auch verschiedene Hintergründe wie Holzbretter oder Tischdecken können deine Bilder aufwerten.
Wenn du einen eigenen Raum für die Food Fotografie hast, solltest du außerdem über eine Beleuchtung nachdenken. Softboxen oder Studioblitze können hierbei sehr hilfreich sein.
Mit dieser Grundausstattung bist du bestens gerüstet für deine ersten Schritte in der Welt der Food Fotografie!
Was braucht man alles Fotografieren?
Welche Kamera für die Food Fotografie?
1. Kamera für die Food Fotografie
Eine Kamera mit manuellen Einstellungsmöglichkeiten ist unerlässlich. Für die meisten Food Fotografen sind Spiegelreflex- oder Systemkameras die beste Wahl, da sie vielseitig einsetzbar sind. Ich benutze die Nikon Z6 Vollformatkamera. Diese Kamera war eine logische Wahl, nachdem ich zuvor mit der Nikon D3100 und der Nikon D7200 fotografiert habe. Der Schritt zu einer Vollformatkamera hat meine Fotografie auf ein neues Level gehoben.

- Schnelle und lichtempfindliche spiegellose Vollformat-Systemkamera mit 24,5 MP (CMOS BSI Sensor, ISO 100 nativ)
- Riesiger elektronischer Sucher (OLED) mit 0,8-facher Vergrößerung und 3,69 Mio. Bildpunkten Großzügiger, neigbarer Monitor mit 8 cm (3,2 Zoll) Diagonale und 2,1 Mio. Bildpunkten
- Bis 12 Bilder pro Sekunde, AF-System mit 90% Bildfeldabdeckung horizontal und vertikal und neu entwickelter kamerainterner 5-Achsen-Bildstabilisator mit bis zu 5 Lichtwerten Effektivität
Letzte Aktualisierung am 16.05.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Welche Brennweite für Food Fotografie?
Für Food Fotos verwende ich hauptsächlich mein 50 mm / F 1.8 NIKKOR Z S Festbrennweitenobjektiv. Diese Brennweite entspricht dem menschlichen Auge, was meine Aufnahmen natürlicher macht.
Außerdem habe ich ein 85 mm Festbrennweitenobjektiv, das ich für Cocktail Fotografie nutze.
- Standard-Objektiv für Nikon-Kameras mit Z-Bajonett
- 2 ED-Glas-Linsen, 2 asphärische Linsen, Nanokristallvergütung
- Schrittmotor ideal für Video, neue Mehrgruppenfokussierung
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Welches Stativ für die Food Fotografie?
Ich benutze 2 gleiche Stative von Rollei. Eins ist für Topshots und eins für 0-45 Grad Fotografie. Sie haben aber den gleichen Stativschuh und somit muss ich diesen nicht immer wechseln.
Man kann auch ein klappbares Stativ nutzen, aber ich finde, dass man dann zu sehr in der Höhe beschränkt ist und sie drohen auch umzukippen, wenn man die schwere Kamera oben am Stativkopf befestigt hat.
Mit meiner Arbeitsweise kann ich beim selben Motiv schnell die Kamera von einem Stativ nehmen und auf dem anderen befestigen und sowohl Topshots, als auch 45 Grad Fotos machen.
Außerdem sind die Stativ super leicht und lassen sich gut zusammenklappen, um sie mitzunehmen. Sogar auf Wanderungen im Rucksack.

- 4in1-Kombistativ: Dreibeinstativ mit einfachem Umbau zum Monopod/Einbeinstativ mit teilbarer Mittelsäule schnell als Ministativ einsetzbar, drehbare Mittelsäule erlaubt Umbau zum Makrostativ
- Hohe Stabilität: Maximale Traglast von 8kg mit einem geringen Packmaß von nur 43cm, Inklusive 3D-Kugelkopf für professionelle Anwendungen mit Wasserwagen zur Vertikalen und Horizontalen Ausrichtung
- Universelles Leichtgewicht: Mit 159cm maximaler Höhe, 4 Stativsegmenten und 1.666g leicht ist es das ideale universelle Foto-/ Reisestativ für den ambitionierten Fotografen
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Welches Licht ist am besten für Food Fotografie?
Anders als die meisten Foodfotografen arbeite ich mit Dauerlicht. Das hat einerseits damit zu tun, dass mein Foodfotografie Studio inklusive Studioküche im Keller platziert ist, andererseits weil ich oft früh morgens oder auch abends fotografiere. Dabei brauche ich aber gleichmäßiges und gleiches Licht. Somit habe ich mich irgendwann dazu entscheiden 2 Godox SL-60W Lampen mit Softboxen zu kaufen. So bin ich zeitlich nicht auf die Sonne angewiesen und kann immer Foodfotografie in den Tag planen.
- LED-Lampe, 60°W, hohe Helligkeit von 10-100%.
- Hohe Farbwiedergabe und stabile Farbtemperatur, bis 5.600 ± 300°K, präsentieren Objekte authentisch.
- Ausgerüstet mit Fernbedienung, unterstützt drahtlose Einstellungsfunktion, kann 6 Blitze gleichzeitig steuern.
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Welcher Food Fotografie Hintergrund aka Backdrop?
Gute Hintergründe bzw. Untergründe sind bei der Food Fotografie unerlässlich. Dabei kann man auf reale Hintergründe setzen, wie Holzbretter oder Platten, oder auch gedruckte Backdrops. Davon gibt es im Internet genug Angebote. Man sollet dabei auf die Qualität achten. Günstige Angebote sind meistens auch einfach qualitativ nicht so gut. Sie spiegeln das Licht, haben garkein Struktur und sehen unecht aus.
Bei www.janinasbackdrops.com erhältst du übrigens 10% Rabatt mit dem Code „FELIXKOCHBOOK“ auf alle Backdrops.
Ein weiterer Shop, den ich empfehlen kann, ist www.purpleavocado.de. Sabrina hat eine tolle Auswahl an verschiedenen Food Fotografie Hintergründen. Und im Juni 2023 erweitert sie ihr Angebot nochmal um 60 Backdrops.
Weiteres Food Fotografie Zubehör:
Handystativ:
Dieses Handystativ von Manfrotto hat mich mit seiner Stabilität einfach überzeugt. Dazu empfehle ich diese Klemme, um Hoch- und Querformat aufnehmen zu können.
- Tischstativ mit über Knopfdruck regelbaren Kugelkopf, mit geschlossenen Beinen auch als Videogriff verwendbar
- Leicht, einfach zu bedienen und in coolem italienischen Design
- Nur 190 g leicht, dennoch max. Belastung bis 650 g für das Kameragehäuse, mit Objektiv bis zu 1 kg
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Schnellverschluss für den Kameragurt:
- Schnell und einfach abnehmbar — Schnellverschlüsse an den Gurtenden für einfaches Abnehmen des Gurtes, Verhindert ein versehentliches Verrutschen Ihrer teuren Geräte.
- Einstellbare Länge — Ergonomisch einstellbare Länge an beiden Enden für alle Fotografen oder Fotografinnen in unterschiedlichen Höhen. Schulter Riemen’s Länge: ca. 100cm, Kamera-Handschlaufeänge’s Länge: ca.45cm, Breite: ca. 2 cm.
- Universelle KompatibilitäT — Kompatibel mit den meisten spiegellosen DSLR-Kameras mit Gurtöse.
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Kamera Reinigungsset:
- [Mini Lens Blower] Kontaktlos entfernen feinsten Staub, Sand oder Fussel mit dem kompakten Mini Air Blower. Die Düsenspitze wirkt selbst in kleinste Ecken oder Winkel hinein
- [2-in-1 Lens Pen] Der Lenspen verwendet ein flexibles Doppelspitzendesign mit Nylonpinsel auf der einen und drehbarem Rundteller mit Carbonpulver beschichtet auf der anderen Seite. Der runde Carbonkopf kann Fingerabdrücke, Fett usw. auf der Linse effektiv absorbieren. Die weiche Linsenbürste kann den Staub auf der Linse, dem Kameradisplay und den Spalten des Zoomrings reinigen
- [Reinigungstücher zur Nass- und Trockenreinigung] Das Reinigungskit Kamera enthält 10 Feuchtreinigungstücher und 5 trockene Mikrofasertücher und kann unterschiedliche Reinigungsanforderungen erfüllen. Die Mikrofasertücher können staub- und fusselfrei dauerhaft Verschmutzungen und auch Flüssigkeiten aufnehmen, während die Feuchtreinigungstücher praktisch zum Entfernen der Fett- und Ölflecken auf den optischen Linsen sind
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Zusammenfassung:
Hier nochmal mein Equipment als Liste:
- Kamera: Nikon Z6 Vollformatkamera
- Objektiv: Nikon 50 mm Objektiv
- Licht: Godox SL-60W
- Stativ: Rollei Stativ
Schau dir gerne mein Portfolio an, um einen Eindruck meiner Food Fotografie zu bekommen.
Mehr Bilder und Rezepte bekommst du auf meiner Instagram Seite.
Zusatz:
Wichtige Kamerafunktionen für Food Fotografie
Die Wahl der richtigen Kamera ist der erste Schritt zu beeindruckenden Food Fotos. Für die Food Fotografie sind Modelle mit manuellen Einstellungsmöglichkeiten besonders empfehlenswert, da sie dir die Flexibilität bieten, Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert individuell anzupassen. Eine Spiegelreflexkamera oder eine Systemkamera mit einem großen Sensor sorgt für detailreiche Aufnahmen und eine hervorragende Bildqualität. Ich persönlich benutze die Nikon Z6 Vollformatkamera, die mir eine hervorragende Farbwiedergabe und eine hohe Lichtempfindlichkeit bietet. Diese Eigenschaften sind entscheidend, um die Texturen und Farben der Speisen optimal einzufangen.
Die richtige Objektivwahl für verschiedene Aufnahmen
Das Objektiv spielt eine zentrale Rolle in der Food Fotografie, da es den Blickwinkel und die Detailgenauigkeit deiner Aufnahmen bestimmt. Ein 50 mm Objektiv eignet sich hervorragend für Porträts von Gerichten, da es die Proportionen realistisch wiedergibt. Für Nahaufnahmen, die die feinen Details deiner Kreationen hervorheben, ist ein Makro-Objektiv ideal. Damit kannst du selbst die kleinsten Elemente, wie die Struktur eines Teigs oder die Frische von Kräutern, eindrucksvoll darstellen. Ein weiteres nützliches Objektiv ist ein Weitwinkelobjektiv, das dir erlaubt, ganze Tische oder Szenen in einem Bild einzufangen, was besonders bei festlichen Anlässen hilfreich ist.
Beleuchtung und Hintergründe: Der Schlüssel zur perfekten Präsentation
Die richtige Beleuchtung ist entscheidend, um die Farben und Texturen deiner Speisen optimal zur Geltung zu bringen. Viele Food Fotografen schwören auf natürliches Licht, aber auch künstliche Lichtquellen, wie Godox SL-60W Lampen mit Softboxen, können hervorragende Ergebnisse liefern. Diese Art der Beleuchtung sorgt für eine gleichmäßige und diffuse Ausleuchtung, die Schatten minimiert und die Speisen appetitlicher erscheinen lässt. Darüber hinaus ist die Wahl des Hintergrunds von großer Bedeutung. Holzbretter, Marmorplatten oder gedruckte Backdrops können den Look deiner Fotos erheblich verbessern. Investiere in hochwertige Hintergründe, die den Charakter deiner Gerichte unterstreichen, um professionell wirkende Aufnahmen zu erzielen.