Rinderleber ist ein echter Klassiker der deutschen Küche und überzeugt mit ihrem herzhaften Aroma und zarten Biss. Viele kennen Leber vor allem in Verbindung mit Zwiebeln und Kartoffelpüree – doch in diesem Rinderleber Rezeptwird das Gericht mit einer feinen Note veredelt. Ich zeige dir, wie du Rinderleber perfekt zubereiten kannst, sodass sie saftig bleibt und nicht trocken wird.
In diesem Rezept verwende ich Wagyu Rinderleber, die durch ihre feine Marmorierung besonders zart und aromatisch ist. Durch das Einlegen in Milch werden Bitterstoffe entfernt und der Geschmack noch milder. Dazu gibt es einen cremigen Kartoffel-Sellerie-Stampf, der mit seinem leicht nussigen Aroma perfekt zur Leber passt. Abgerundet wird das Gericht mit herzhaften Schmorzwiebeln, die eine feine Süße mitbringen und das Aroma der Leber wunderbar ergänzen.
Ob du Leber zubereiten möchtest, weil du sie von früher kennst oder sie neu entdecken willst – mit diesem Rezept gelingt dir ein Gericht, das Tradition mit feiner Kulinarik verbindet. Perfekt für Genießer, die hochwertige Zutaten lieben!
Wagyu Rinderleber: Eine besondere Zutat für Feinschmecker
Die Entscheidung, Rinderleber zu braten, ist schon ein Genuss für sich – aber Wagyu Rinderleber hebt dieses Gericht auf ein neues Level. Wagyu-Rindfleisch, bekannt für seine exzellente Marmorierung und Zartheit, macht die Leber besonders saftig und aromatisch. Anders als bei herkömmlichen Leberarten hat Wagyu Rinderleber eine feine Struktur, die auf der Zunge zergeht. Durch das Einlegen der Leber in Milch wird sie zusätzlich zarter und verliert jegliche Bitterstoffe. Die Milch wirkt wie ein natürlicher Geschmacksverstärker, der die delikate Note der Leber verstärkt. Wagyu Rinderleber zu braten erfordert zwar etwas Vorbereitung, aber der außergewöhnliche Geschmack macht jede Mühe wett.
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Die Kunst der perfekten Beilage: Kartoffel Sellerie Stampf
Eine perfekt gebratene Leber braucht eine ebenso köstliche Beilage. Der Kartoffel-Sellerie-Stampf ist die ideale Ergänzung zur Rinderleber, da er nicht nur cremig ist, sondern auch mit einem leichten Sellerie-Aroma aufwartet, das wunderbar mit dem kräftigen Geschmack der Leber harmoniert. Kartoffeln und Sellerie werden zusammen gekocht und zu einem feinen, aber dennoch leicht stückigen Stampf verarbeitet, der mit Butter und Sahne verfeinert wird. Gewürzt mit einer Prise Muskatnuss sowie Salz und Pfeffer, wird der Stampf besonders aromatisch. Diese Beilage ist nicht nur ein geschmackliches Highlight, sondern bietet auch eine angenehme Konsistenz, die das Gericht wunderbar abrundet.
Rinderleber braten: So gelingt sie perfekt
Das Braten der Rinderleber ist der entscheidende Schritt, um das volle Potenzial dieses Gerichts zu entfalten. Nachdem die Leber einige Stunden in Milch gelegen hat, wird sie trocken getupft und in Mehl gewendet, um beim Braten eine zarte Kruste zu erhalten. Wichtig ist es, die Rinderleber bei mittlerer Hitze etwa 2,5 Minuten pro Seite zu braten – so bleibt sie innen schön saftig, ohne durchgegart zu sein. Mit „Fleur de Sel“ und frisch gemahlenem Pfeffer verfeinert, erhält die Leber den letzten geschmacklichen Schliff. Serviert wird sie zusammen mit den goldbraun geschmorten Zwiebeln, die das Gericht mit einer süßlichen Note abrunden und das Aroma der Leber perfekt ergänzen.


Rinderleber braten: Rezept mit Kartoffel-Sellerie-Stampf & Zwiebeln
Zutaten
Rinderleber
- 1 Rinderleber ca. 700 g
- 300 ml Milch
- Mehl
- Salz
- Pfeffer
Sellerie-Kartoffelstampf
- 5 mittelgroße Kartoffeln
- 1/2 Knollensellerie ca. 400 g
- 1 EL Butter
- 4 EL Sahne
- Muskatnuss
- Salz
- Pfeffer
Schmorzwiebeln
- 4 Zwiebeln
- 2 EL Butter
Zubereitung
- Als erstes muss die Leber etwa 4 Stunden vor der Zubereitung vorbereitet werden. Manchmal sind noch Fett, Sehnen oder Blutgefäße dran, die alle entfernt werden müssen. Um die ganze Leber ist eine Haut, die auch abgetrennt werden muss. Dafür löst ihr sie an einer Stelle mit einem Messer und zieht sie dann ab. Am Besten nutzt ihr dazu ein Küchenpapier, dann habt ihr mehr Reibung zwischen den Fingern.
- Jetzt legt ihr die Leber in die Milch ein und stellt sie bis zur Zubereitung in den Kühlschrank. Sie zieht die Bitterstoffe aus der Leber und macht sie zarter.
- Für den Kartoffel-Selleriestampf schält ihr die Kartoffeln und den Sellerie und schneidet beides in grobe Würfel.
- Kocht zunächst die Kartoffeln in Salzwasser und gebt nach etwa 5 Minuten Kochzeit die Sellerie Würfel hinzu. Die brauchen etwas weniger Kochzeit.
- Gießt alles nach ca. 15 Minuten ab, gebt es zurück in den Topf und stampft es dadrin. Gebt Butter, Sahne hinzu und schmeckt mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer ab. Haltet den Stampf warm, während ihr die Leber und die Zwiebeln zubereitet.
- Nehmt die Leber aus der Milch und spült sie gut ab. Trocknet sie dann mit einem Küchentuch und schneidet sie in ca. 1,5 cm dicke Scheiben.
- Setzt eine Pfanne mit Öl, Butter oder Schmalz bei mittlerer Hitze auf den Herd und noch eine zweite mit der Butter. Schält die Zwiebeln und schneidet sie in Ringe. Gebt sie in die Pfanne und schmort sie an bis sie eine gute Bräune haben.
- Drückt nun die Leberscheiben kurz von allen Seiten in Mehl und bratet sie dann ca. 2,5 Minuten von jeder Seite an. Würzt die Leber anschießend mit "Fleur de Sel" und grobem Pfeffer. Jetzt könnt ihr anrichten.
Schmorzwiebeln: Die perfekte Ergänzung zur Rinderleber
Neben der zarten Rinderleber und dem cremigen Kartoffel-Sellerie-Stampf spielen auch die Schmorzwiebeln eine wichtige Rolle in diesem Gericht. Durch langsames Schmoren in Butter entwickeln die Zwiebeln eine süßliche, karamellisierte Note, die perfekt mit der herzhaften Leber harmoniert. Das Schmoren sorgt dafür, dass die Zwiebeln eine goldbraune Farbe und eine weiche, geschmeidige Konsistenz erhalten. Die Kombination aus zarten Zwiebeln und saftiger Leber schafft ein ausgewogenes Aroma, das dieses Gericht zu einem echten Genuss macht.
Tipps für das perfekte Rinderleber braten
Beim Braten von Rinderleber gibt es einige wichtige Tipps, um das beste Ergebnis zu erzielen. Achte darauf, die Leber nicht zu lange zu braten – etwa 2,5 Minuten pro Seite reichen aus, um sie innen zart und saftig zu halten. Verwende eine gut vorgeheizte Pfanne mit Butter oder Schmalz, um eine knusprige Kruste zu erreichen. Auch das Würzen spielt eine wichtige Rolle: Salz und Pfeffer sollten erst nach dem Braten auf die Leber gegeben werden, damit sie ihr volles Aroma entfalten können. Mit diesen Tipps gelingt dir Rinderleber, die sowohl zart als auch geschmackvoll ist.
Warum Rinderleber eine besondere Delikatesse ist
Rinderleber ist reich an Nährstoffen und hat ein intensives Aroma. Sie enthält viel Eisen, Vitamin A und hochwertige Proteine. Diese Inhaltsstoffe machen sie besonders wertvoll für eine ausgewogene Ernährung. Im Vergleich zu Schweine- oder Geflügelleber hat sie eine feinere Struktur. Ihr Geschmack ist kräftig, aber nicht zu dominant. Besonders hochwertig ist Wagyu Rinderleber, da sie durch die feine Marmorierung besonders zart wird. Viele Menschen meiden Leber wegen ihres intensiven Geschmacks. Doch mit der richtigen Zubereitung entfaltet sie ein mildes, buttriges Aroma.
Rinderleber zubereiten – So bleibt sie saftig und zart
Viele schrecken davor zurück, Leber zuzubereiten, weil sie schnell trocken wird. Doch mit den richtigen Tricks bleibt sie saftig und zart. Zuerst die Leber gut abspülen und von Sehnen befreien. Danach für mindestens 30 Minuten in Milch einlegen. Das entfernt Bitterstoffe und sorgt für eine angenehm milde Note. Beim Braten nicht zu lange in der Pfanne lassen. Zwei bis drei Minuten pro Seite reichen aus. So bleibt sie innen schön rosa und weich. Rinderleber zubereitenerfordert Fingerspitzengefühl, doch mit dieser Methode gelingt sie perfekt.
Kartoffel-Sellerie-Stampf – Die perfekte Beilage zur Leber
Ein klassisches Rinderleber Rezept braucht eine passende Beilage. Kartoffel-Sellerie-Stampf bringt eine cremige Konsistenz und eine leichte Süße ins Gericht. Die Kartoffeln sorgen für eine angenehme Sättigung, während Sellerie ein nussiges Aroma hinzufügt. Zuerst die Kartoffeln und den Sellerie weich kochen. Danach mit Butter, Milch und Muskat zu einem feinen Stampf verarbeiten. Wer es besonders cremig mag, gibt etwas Sahne hinzu. Die Kombination aus Leber, Stampf und Schmorzwiebeln schafft ein perfektes Geschmackserlebnis. Ein echter Genuss für Feinschmecker!