Du suchst nach einer raffinierten Vorspeise, die gleichzeitig unkompliziert und unglaublich aromatisch ist? Mein Rindercarpaccio mit Portwein-Mayonnaise ist genau das. Zartes, fast transparentes Rindfleisch trifft auf eine cremige, leicht süßliche Mayonnaise mit feiner Portwein-Note. Ein echtes Highlight für Feinschmecker – ob als festlicher Auftakt eines Dinners oder als luxuriöse Kleinigkeit an einem besonderen Abend.
Ich zeige dir, wie du das perfekte Carpaccio anrichten kannst, worauf du beim Fleisch achten solltest und wie dir die Portwein-Mayonnaise sicher gelingt. Klingt gut? Dann legen wir los!
Mein Rindercarpaccio Rezept
Für die Portwein-Mayonnaise gibst du zunächst den Portwein zusammen mit dem braunen Zucker in einen Topf und lässt die Mischung etwa 20 Minuten köcheln, bis sie leicht eindickt. Nachdem du den Topf vom Herd genommen und die Mischung abkühlen lassen hast, rührst du den Senf ein. Anschließend gibst du die Eigelbe in ein hohes Gefäß und fügst die abgekühlte Portweinreduktion hinzu. Mit einem Stabmixer vermischst du die Zutaten und gibst nach und nach in kleinen Portionen das Rapsöl hinzu, während du kontinuierlich weitermixt. So entsteht eine dickflüssige Mayonnaise. Zum Schluss würzt du die Portwein-Mayonnaise mit etwas Pfeffer und Salz, bevor du sie bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellst.
- Farbe : Schwarz
- Material : Kunststoff
- Verpackungsgewicht: 564.9 g
Letzte Aktualisierung am 19.05.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Für das Carpaccio schneidest du das Round Steak in dünne Streifen und klopfst sie unter einer Folie mit einem Fleischhammer flach, bis sie fast durchsichtig sind. Die Fleischstreifen platzierst du dann auf einem Teller und würzt sie mit etwas Olivenöl, Pfeffer und Salz. Anschließend träufelst du die vorbereitete Portwein-Mayonnaise darüber und garnierst das Carpaccio mit Pinienkernen, frisch gehobeltem Parmesan und Kapernäpfeln. So entsteht ein delikates Gericht, das nicht nur den Gaumen, sondern auch die Sinne verwöhnt.
Was ist Rindercarpaccio überhaupt?
Carpaccio stammt ursprünglich aus der italienischen Küche und besteht klassisch aus hauchdünn geschnittenem, rohem Rindfleisch. Serviert wird es meist mit Olivenöl, Parmesan und Rucola – bei mir gibt’s eine besondere Variante mit Portwein-Mayonnaise, die süße und herzhafte Aromen harmonisch verbindet.
Wichtig: Für Rindercarpaccio roh solltest du nur bestes Fleisch verwenden – zum Beispiel Wagyu Round Steak oder hochwertiges Rinderfilet. Je besser die Fleischqualität, desto intensiver der Geschmack und zarter die Textur.
Meine Empfehlung: Wagyu Round Steak
Ich arbeite schon seit Jahren, quasi seit der Gründung, mit meinen Freunden Kati und Christoph von Wagyu Sauerland zusammen. Das Fleisch von Wagyu Sauerland ist schon mehrfach als bestes Wagyu Fleisch Deutschlands ausgezeichnet und genau das macht sich in jedem Bissen und auch in der Optik bemerkbar.
Wir sind immer auf der Suche aus den verschiedenen Cuts ein kulinarisches Highlight zu zaubern und ich bin beim Wagyu Round Steak auf diese Idee gekommen.
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Die Portwein-Mayonnaise – das Geheimnis dieser Vorspeise
Die Portwein-Mayonnaise hebt dieses Gericht auf ein neues Level. Der Portwein wird mit etwas braunem Zucker reduziert, was ihm eine sirupartige Konsistenz und eine feine Süße verleiht. Diese Basis wird dann mit Senf, Eigelb und Öl zu einer cremigen Mayonnaise verarbeitet.
Die feine Süße des Portweins passt hervorragend zum rohen Rindfleisch und bildet einen spannenden Kontrast zu den nussigen Pinienkernen, dem würzigen Parmesan und den salzigen Kapernäpfeln.
Tipp: Die Mayonnaise kannst du gut vorbereiten – sie hält sich im Kühlschrank 2–3 Tage.
Carpaccio anrichten – so wird’s zum Hingucker
Ein schönes Carpaccio lebt von der Präsentation. Lege die feinen Rindfleischscheiben fächerartig oder kreisförmig auf einen großen Teller. Träufle dann die Portwein-Mayonnaise in dünnen Linien oder Tropfen darüber. Garniere mit frisch gerösteten Pinienkernen, gehobeltem Parmesan und ein paar Kapernäpfeln.
Foodstyling-Tipp: Ein paar Tropfen gutes Olivenöl und etwas grober Pfeffer aus der Mühle geben dem Teller den letzten Schliff. Wenn du magst, passt auch etwas Rucola als frischer Kontrast dazu.
Variationen und Servierideen
Obwohl dieses Rezept für sich schon ein echtes Highlight ist, kannst du es mit einfachen Kniffen abwandeln:
- Mit Rucola und Balsamicoreduktion – klassisch italienisch.
- Mit Trüffelöl statt Portwein-Mayonnaise – für den extra Hauch Luxus.
- Als Canapé auf kleinen Brotscheiben – perfekt für Fingerfood-Abende.
- Mit Zitrusabrieb (z. B. Orange oder Zitrone) – bringt Frische ins Spiel.
Und: Wenn du das Fleisch ganz besonders machen willst, probiere Wagyu Carpaccio – die feine Marmorierung ist purer Luxus auf dem Teller.
Fazit: Rindercarpaccio trifft Portwein-Mayonnaise – einfach edel
Dieses Rindercarpaccio Rezept ist mehr als nur eine Vorspeise. Es ist ein Statement. Mit wenigen Zutaten zauberst du eine elegante Komposition, die optisch wie geschmacklich begeistert. Die Portwein-Mayonnaise verleiht dem klassischen Gericht das gewisse Etwas und macht es zu einem unvergesslichen Erlebnis – ideal für Feiern, Dates oder einen Abend, an dem du dich einfach selbst verwöhnen willst.


Rindercarpaccio mit Portwein Mayonnaise
Kochutensilien
Zutaten
Für die Portwein Mayonnaise:
Außerdem:
- 1 Wagyu Round Steak (10% mit Felix10 bei Wagyu Sauerland) alternativ Rinderfilet
- Olivenöl
- 3 EL Pinienkerne
- Parmesan
- Grober Pfeffer
- Kapernäpfel
Zubereitung
- Für die Portwein Mayonnaise den Portwein zusammen mit dem braunen Zucker etwa 20 Minuten in einem Topf köcheln lassen, bis die Flüssigkeit angedickt ist. Dann vom Herd nehmen und abkühlen lassen.300 ml Portwein, 1 EL brauner Zucker
- Ist die Portwein Reduktion abgekühlt den Senf hinein rühren.2 EL Senf
- In einem hohen Gefäß zu der Portwein Reduktion die Eigelbe geben und mit einem Stabmixer unterrühren.2 Eigelb
- Anschließend unter ständigem Mixen nach und nach in kleinen Portionen das Rapsöl hinzugeben. So entsteht die dickflüssige Mayonnaise. Zum Schluss mit etwas Pfeffer und Salz abschmecken und bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.100 ml Rapsöl, Salz, Pfeffer
- Für das Carpaccio das Round Steak in dünne Streifen schneiden und unter einer Folie abgedeckt mit einem Fleischhammer platt klopfen, bis es fast durchschaubar wird.1 Wagyu Round Steak
- Die Fleischstücke auf einen Teller legen und mit etwas Olivenöl, Pfeffer und Salz würzen.Olivenöl, Grober Pfeffer
- Die Portwein Mayonnaise darüber träufeln und mit den Pinienkernen, frisch gehobeltem Parmesan und den Kapernäpfel dekorieren.3 EL Pinienkerne, Parmesan, Kapernäpfel
So gelingt dir das perfekte Carpaccio zuhause
Die größte Herausforderung beim Carpaccio selber machen ist das Schneiden des Fleisches. Du brauchst ein extrem scharfes Messer oder – noch besser – du frierst das Fleisch für 30 Minuten leicht an. Dann lässt es sich leichter in dünne Scheiben schneiden.
So geht’s Schritt für Schritt:
- Fleisch in Scheiben oder Streifen schneiden.
- Zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie legen.
- Mit einem Fleischhammer oder einer schweren Pfanne vorsichtig plattieren.
- Auf Tellern auslegen, mit Olivenöl und Gewürzen veredeln.
Optional: Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du das Fleisch vor dem Servieren kurz anfrieren oder vakuumieren – das erleichtert die Verarbeitung.
Was ist ein Rindercarpaccio?
Rindercarpaccio ist ein Gericht, das aus sehr dünn geschnittenem rohem Rindfleisch besteht. Es wird oft als Vorspeise serviert und stammt ursprünglich aus der italienischen Küche. Traditionell wird das Rindfleisch mit einer Marinade aus Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer gewürzt. Häufig wird es mit Rucola, Parmesan und Kapern garniert. Das Fleisch sollte von hoher Qualität sein, da es roh verzehrt wird. Manchmal wird es auch mit Trüffelöl, Balsamico-Essig oder anderen Gourmet-Zutaten verfeinert.
Welches Stück ist Rindercarpaccio?
Für Rindercarpaccio wird typischerweise ein sehr zartes Stück Rindfleisch verwendet. Am häufigsten wird dabei das Filet oder die Lende (auch Rinderfilet oder Lendenstück genannt) genommen. Diese Fleischstücke sind besonders zart und mager, was sie ideal für den rohen Verzehr macht. Sie sollten möglichst frisch und von hoher Qualität sein, um den bestmöglichen Geschmack und eine angenehme Textur zu gewährleisten.