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Pastrami ist eins der großartigsten Dinge überhaupt. Eine zunächst gepökelte und anschließend gesmokte Rinderbrust mit vielen Gewürzen drumherum. Wir beide sind richtige Pastrami Fans.
Die gängigste Variante, wie man Pastrami isst, ist das “Pastrami Sandwich New York Style” auf Brot mit Mayo, Käse und Krautsalat. Auch genannt “Pastrami on rye“ (Pastrami auf Roggen).
Pastrami Rezepte
Pastrami Rezepte – So vielseitig kann Rinderbrust sein!
Wenn du schon immer ein Fan von Pastrami warst, dann wird es Zeit, dass du deine Liebe zu diesem köstlichen Fleisch auf die nächste Stufe bringst. Pastrami ist nicht nur perfekt für ein klassisches Pastrami Sandwich, sondern auch für viele andere Gerichte geeignet.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem herzhaften Pastrami Burger? Das Rezept mit Rotweinzwiebeln, Minz-Mayo und South Carolina Mayonnaise haben wir hier für euch aufgeschrieben – ein echter Genuss für Burger-Liebhaber.
Oder wie wäre es mit einem leckeren Pastrami Wrap? Hierfür einfach eine Tortilla mit Pastrami, Frischkäse, Gurken und Paprika füllen und zusammenrollen – ein schnelles und einfaches Mittagessen oder der perfekte Snack für zwischendurch.
Aber auch als Beilage macht sich Pastrami hervorragend. Wie wäre es zum Beispiel mit einer knusprigen Kartoffel-Pastrami-Pfanne? Einfach Kartoffeln in Scheiben schneiden, mit Zwiebeln und Paprika anbraten und dann in Streifen geschnittenes Pastrami hinzufügen – fertig ist die perfekte Beilage zu jedem Hauptgericht.
Oder diesem Pastrami Auflauf aus dem Römertopf.
Insgesamt gibt es unzählige Möglichkeiten, wie man Pastrami in der Küche verwenden kann. Also worauf wartest du noch? Probiere doch mal eines dieser Rezepte aus und lass dich von dem einzigartigen Geschmack von Pastrami überzeugen!
Wir hatten das große Glück, dass wir eine Rinderbrust von Wagyu Sauerland (Achtung: Es gibt 10% Rabatt mit dem Code mit FELIX10) bekommen haben. Das übertrifft dann qualitativ natürlich alles. Aber auch ohne Wagyufleisch ist diese Zubereitung einer Rinderbrust absolut lohnenswert. Deswegen kommt hier das ausführliche Rezept für euch.
Pastrami selber machen
Kochutensilien
Zutaten
Rinderbrust oder Tafelspitz (hier wird Brust verwendet)
- 1 Rinderbrust oder Tafelspitz z.B. von Wagyu Sauerland (10% mit FELIX10)
- Pökelmischung:
- 30 g Nitritpökelsalz pro kg Fleisch
- 10 g grober, schwarzer Pfeffer pro kg Fleisch
Für den Rub:
- 3 EL Knoblauchpulver
- 3 EL Zwiebelpulver
- 6 EL Koriandersaat
- 2 EL Senfkörner
- 3 EL Pfefferkörner
Anleitungen
- Zunächst das Fleisch außen von Sehnen und Fett befreien. Dann das Nitritpökelsalz und den groben Pfeffer passend für das Fleischgewicht abwiegen und vermischen. Das Fleisch rundherum damit einreiben. Das Fleisch in einen Vakuumbeutel geben, die Reste von der Würzmischung mit hineinschütten, dann das Fleisch einvakuumieren und in den Kühlschrank legen.
- Die Pökelzeit beträgt einen Tag pro Zentimeter an Fleischhöhe plus zwei weitere Tage. Also bei einem 5 Zentimeter dicken Stück sind es 7 Tage. Dabei muss das Fleisch jeden Tag einmal gewendet werden.
- Das Fleisch nach der Pökelzeit aus dem Vakuumbeutel nehmen, mit Wasser abwaschen und für eine Stunde in kaltem Wasser wässern. Nach einer halben Stunde das Wasser wechseln. Anschließend gut abtrocknen.
- Nun die Gewürze für den Rub in einem Mörser oder Standmixer zerkleinern und vermischen. Komplett auf das Fleisch verteilen und gut andrücken.
- Den Smoker oder Kugelgrill mit dem Minion Ring auf etwa 120 °C einregeln. Beim Minion Ring etwas Räucherholz mit auf die Briketts geben. Beim Smoker Buchenholz verwenden.
- Das Pastrami dann auf den Rost legen und am besten mit einem Grillthermometer versehen.
- Nun gibt es zwei unterschiedliche Arten von Pastrami. Bei einer Kerntemperatur von 68 – 72 °C ist es etwas fester, bei 95 °C eher weich. Wer die weichere Variante haben möchte, packt das Pastrami bei etwa 70 °C Kerntemperatur mit etwas Rinderfond in Butchers Paper ein. Dann normal weitergaren bis die Kerntemperatur von 95 °C erreicht ist.
- Die weiche Variante ist sofort zum Verzehr geeignet. Bei der festen Variante das zuvor abgekühlte Pastrami nochmal einvakuumieren und dann für 2-5 Tage in den Kühlschrank legen.
- Da die Fleischstücke mehrere Kilos an Gewicht haben, kann man das Pastrami auch perfekt portionsweise, am Stück vakuumiert einfrieren.